Die Bedeutung von Social Media für NGO’s
Was bietet Social Media für NGO’s und was können sie dadurch erreichen?
Heutzutage ist Socialmedia-Platformen wie Twitter, Instagram, Facebook und YouTube für NGO’s nicht wegzudenken. Lokal wie Global sind Vereine, Stiftungen sowie Verbände in den Social Medien präsent und aktiv. Wer sich davon lieber fern hält, verpasst dabei Möglichkeiten, wie z.B.:
- Kostengünstige Sichtbarkeit für Unterstützer*Innen sowie neue Mitglieder*Innen
- Verbreitung von Botschaften in die ganze Welt und an die richtigen Zielgruppen
- Durchschlägige Kampagnen
- Direktes Fundraising und Kontakt zu Spender*innen und Stifter*innen
- Konstruktiver und direkter Dialog mit Mitgliedern, Interessierten und Usern
- Gegenseitiger Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen
- Online Veranstaltungen, Livestreaming und Mitgliederversammlung
- Vernetzung mit anderen Organisationen
Eine effektive Nutzung von Socialmedia erfordert jedoch Zeit und Mühe. Es erfordert auch, dass sie verstehen, wie sie es am besten einsetzen. Andernfalls könnten sie die Kontrolle über die zu erreichenden Ziele verlieren und ihr Publikum verprellen. Am Ende könnte es für Sie eher eine große Last als Möglichkeit dastehen. Deswegen stellt sich die Frage, wie man in den sozialen Medien Erfolg haben kann? Die Antwort lautet eine richtige Socialmedia-Strategie.
Schlüssel Elemente einer erfolgreichen Socialmedia-Strategie für NGO‘s
Die Socialmedia-Strategie einer gemeinnützigen Organisation ist wichtig, um ihre Ziele in den sozialen Medien zu erreichen.
Zunächst müssen Sie genau wissen, wo Ihre Zielgruppe sich befindet und je nachdem welche Socialmedia Plattform für Sie am besten geeignet ist. Der Trick ist dabei, die richtige Zielgruppe auf den richtigen Plattformen zu erreichen und anzusprechen. Wenn z.B. Ihre Zielgruppe Jugendlichen zwischen 14-20 sind, so ist dann Instagram, Tiktok sowie YouTube für Sie voll Treffer. Wenn Sie vielmehr Migranten-Communities erreichen wollen, so müssen Sie dann jedenfalls an Facebook und YouTube denken. Um heraus zu finden, was für Sie am besten sinnvoll ist, müssen Sie viel Zeit in Insights-Analyse sowie Jahres-Berichte von Socialmedia-Plattformen investieren.
Sie und Ihre Organisation müssen auf direkte Kommunikation mit Ihrer Klienten*innen sowie Follower*innen nicht verzichten und dabei so gut wie möglich unbürokratisch kommunizieren. Da die User auf Socialmedia-Platformen fast 7/24 aktiv sind, müssen Sie nicht auf Ihre Bürozeiten abwarten, um eine Anfrage zu beantworten. Sie müssen jederzeit bereit sein, um die Kommentare und Anfragen von Ihren Followern*innen zu beantworten. Es gibt ja nicht nur immer gute, positive Kommentare, sondern auch schlechte, negative Kommentare, auf die Sie schnell reagieren müssen. Sie brauchen dafür eine Strategie, um mit solchen Situationen erfolgreich umzugehen. Das Löschen von negativen Kommentare ist dabei nicht empfehlenswert.
Der Hauptwitz bei jeder Socialmedia-Plattform ist, dass Sie dort regelmäßige und kreative Inhalte posten müssen. Das ist das A und O des Erfolgs auf Socialmedia. Jeder Follower*innen einer Socialmedia Plattform erwartet zu Recht, dass die geposteten Inhalte ihnen einen Mehrwert ausliefern. D.h. erwarten sie von den Inhalten, dass Sie sie informieren, updaten, amüsieren, anregen und ansprechen. Socialmedia-Plattformen sind leider keine Postfiliale, wo man nur eigene Nachricht abschickt. Sie müssen mehr leisten, als einen Brief zu verfassen und ihn abzuschicken. Sie müssen Ihre Socialmedia Plattform sozialer managen und einen effektiven Redaktionsplan erstellen. Ein Redaktionsplan hilft Ihnen dabei, was und wann Sie regelmäßig posten müssen. Die Einhaltung des Plans ist enorm wichtig um Ihre Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen. Hierfür haben wir einen Musterredaktionsplan für Sie erstellt wann und was wir als tify posten.
Redaktionsplan von tify
Zuletzt müssen Sie und Ihre Organisationen regelmäßig Werbeanzeigen auf Socialmedia-Platformen schalten. Denn die Socialmedia-Plattformen, wie jedem bekannt ist, liefern die geposteten Inhalte nur beschränkt aus. Nur geringer Prozent von Ihrer Follower*innen – das liegt heutzutage bei c.a. %10- können die Inhalte auf Newsfeed von Socialmedia Plattformen sehen, was durch den Algorithmus bedingt ist. Bislang gibt es keine Methode, damit Sie den Algorithmus ausweichen können. Darum erwarten die Socialmedia-Plattformen, welche in der Tat globale Unternehmen sind, dass wir sie zahlen, um mehr Reichweite und Impression zu erzielen. Wenn Sie diese vier wichtige Schritte für Ihre Organisationen umsetzen, ist dann die Chance groß, dass Sie erfolgreich Ihre Ziele auf Socialmedia Plattformen erreichen können.